Fachveranstaltungen

 

EINLADUNG ZUR FACHVERANSTALTUNG:

„Stationär und ambulant Hand in Hand – zusammen Versorgungslücken schließen“,

am 15.10.2024, 16 –18 Uhr, anschließend Get-together


Die psychische Gesundheitsversorgung von gewaltbetroffenen, (komplex) traumatisierten Frauen erfordert spezialisierte und integrierte Angebote und Kooperationsstrukturen. Aufgrund massiver Versorgungslücken müssen dringend Therapieangebote sowohl im ambulanten als auch im (teil-)stationären Bereich weiter ausgebaut werden. Dafür hat die Fachstelle Traumanetz Berlin die Einrichtung von (teil-)stationären traumatherapeutischen Angeboten für Frauen in drei Berliner Kliniken begleitet und setzt sich für die Verbesserung der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung ein.

Während der Fachveranstaltung stellen die drei Kliniken ihre neuen (teil-)stationären Traumatherapie-Angebote für Frauen vor, die neue Perspektiven in der Therapie eröffnen. Zum anderen wird ein besonderes Augenmerk auf die Vernetzung von (teil-)stationären und ambulanten traumatherapeutischen Angeboten gelegt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Integration der Betroffenenperspektive in die Angebotsentwicklung, um ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse der Zielgruppe sicherzustellen. Gemeinsam wollen wir Versorgungslücken identifizieren und konkrete Forderungen an die Gesundheitspolitik formulieren.

 

ZIELGRUPPEN:
Zielgruppen der Veranstaltung sind sowohl stationär als auch ambulant arbeitende Psychotherapeut*innen, Fachärzt*innen, Mitarbeitende aus angrenzenden Versorgungsbereichen, wie dem Gewaltschutzbereich, Betroffene sowie Vertreter*innen der Gesundheitspolitik.  

 

PROGRAMM:

ab 15:30 | Ankommen, Anmeldung und Kaffee

16:00 | Grußworte

Ellen Haußdörfer, Staatssekretärin für Gesundheit und Pflege
Oliver Schworck, Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit
Franziska Steinhöfel, Betroffenenrat des Traumanetz Berlin

16:20 | Vorstellung der Fachstelle Traumanetz Berlin

16:30 | Einblicke in die neuen Traumatherapie-Angebote für gewaltbetroffene Frauen  

Uta Fürstenberg, Alexianer St. Joseph Krankenhaus Berlin Weißensee, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Dr. med. Anne-Christine Möhring, Vivantes Netzwerk für Gesundheit Neukölln, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Dr. med. Silke Biesenthal-Matthes & Dr. sc. hum. Petra Windthorst, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

17:15 | Vorstellung der ambulanten traumatherapeutischen Versorgung

Dr. Lea Gutz, Vizepräsidentin, Psychotherapeutenkammer Berlin

17:30 | Podiumsdiskussion: Angebote verzahnen – Mut zum Lücken schließen

Uta Fürstenberg, Alexianer St. Joseph Krankenhaus Berlin Weißensee
Dr. med. Anne-Christine Möhring, Vivantes Netzwerk für Gesundheit Neukölln
Dr. med. Silke Biesenthal-Matthes & Dr. sc. hum. Petra Windthorst, GKH Havelhöhe
Dr. Lea Gutz, Psychotherapeutenkammer Berlin
Gaby Prossmann & Alice Westphal, Betroffenenrat des Traumanetz Berlin

17:50 | Schlusswort

Franziska Steinhöfel, Betroffenenrat des Traumanetz Berlin

ab 18:00 | Get-together mit Getränken und Fingerfood

 

WANN & WO:

  • am Dienstag, den 15.10.2024, 16–18 Uhr, mit anschließendem Get-together
  • Rathaus Schöneberg, Willy-Brandt-Saal, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

 

ANMELDUNG & INFORMATION:

Wir bitten um eine Anmeldung bis 8.10.2024. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Die Veranstaltung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin mit 3 Fortbildungspunkten zertifiziert.

Hier können Sie die Veranstaltungseinladung als PDF herunterladen:

Mehr über unsere Arbeit erfahren Sie auf unserer Webseite: traumanetz.signal-intervention.de.

 

FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG:

  • Paritäter Landesverband Berlin
  • Deutsche Kassenlotterie Berlin
  • Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Integriertes Gesundheits- und Pflegeprogramm (IGPP)

KOOPERATIONSPARTER:

  • Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Dokumentation von vergangenen Traumanetz-Veranstaltungen