Begriff in leichter Sprache
Das ist eine Therapie für Menschen:
Wenn sie etwas sehr Schlimmes erlebt haben.
Man nennt das ein komplexes Trauma.
Das bedeutet:
Man hat mit einem anderen Menschen etwas sehr Schlimmes erlebt.
Man hat das sehr lange erlebt.
Bei dieser Therapie geht es darum:
Man schaut anders auf die schlimmen Erlebnisse von früher.
Weil man diese Erlebnisse jetzt anders versteht.
Das ist eine Hilfe:
Damit man die eigenen Stärken besser erkennt.
Damit man besser mit schlimmen Erinnerungen zurecht-kommt.
Damit man wieder gesund werden kann.
Bei dieser Therapie gibt es 4 Schritte:
- Man baut eine Beziehung zum Therapeuten oder zur Therapeutin auf.
Das bedeutet:
Man lernt sich kennen.
Man erzählt seine Kranken-Geschichte.
Man plant die nächsten Schritte in der Therapie.
-
Man überlegt zusammen:
Was braucht man:
Damit man über die schlimmen Erlebnisse sprechen kann.
Denn für die Erinnerungen daran muss man stark sein.
So können sich beide Seiten weiter gut austauschen.
Das ist in der Therapie möglich.
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Man erinnert sich an schlimme Erlebnisse.
Das macht man ganz langsam.
Damit diese Erinnerung nicht schmerzt.
Man spricht darüber mit dem Therapeuten oder der Therapeutin.
-
Man ist traurig:
Weil man etwas Schlimmes erlebt hat.
Nach der Trauer überlegt man:
Das möchte ich in meinem Leben erreichen.
Diese Themen sind für mich wichtig.
So soll mein Leben sein.
Im 4. Schritt hat man viele Gefühle.
Auch der Körper reagiert auf die Erinnerung an die schlimmen Erlebnisse.
Man macht sich viele Gedanken.
Man entwickelt eigene Meinungen zu den besprochenen Themen.