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Begriff in leichter Sprache

Enaktive Traumatherapie - nach Nijenhuis

Wenn man etwas Schlimmes erlebt hat.

Und wenn man das sehr lange oder immer wieder erlebt hat:

Dann gibt es manchmal verschiedene Ich-Anteile.

Ein Anteil ist ein Teil von etwas.

Ich-Anteil bedeutet:

Eine Person besteht aus mehreren Ichs:

  • Es gibt ein gesundes Ich.
     
  • Es gibt ein krankes Ich.
     
  • Es gibt ein Ich, an das man nicht heran-kommt.
    Vielleicht weil man etwas Schlimmes erlebt hat.
    Das nennt man auch abgespaltene Ich-Anteile.
    Weil diese Teile vom Ich sich anfühlen:
    Als wenn sie gar nicht zu einer Person gehören.
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Person zeigt selbstbewusst auf sich

Bei dieser Therapie lernt man:

So kann man über Gefühle sprechen.

So kann man sich über Erlebnisse austauschen.

 

Dabei spürt man:

Der Therapeut oder die Therapeutin fühlt mit mir.

Der Therapeut oder die Therapeutin glaubt mir.

Dadurch ist man mit den eigenen Gefühlen nicht allein.

Man kann besser darüber sprechen.

Und man kann lernen:

Gefühle können gut sein.

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Eine Person berührt eine andere an der Schulter